copied 3d url is missing successfully copied to clipboard
  • #SPEEDUP
  • Kostenlose Rücksendung
  • Kostenloser Versand ab 200 CHF

RACE | 06.06.2018 | Dennis Forte

Der Weg zu einem Ultra-Marathon verlangt sehr viel Disziplin. Beim Wettkampf selbst ist dann absoluter Wille gefragt. Bei aller Qual, die Teilnahme an einem Ultra-Marathon ist ein ganz besonderes Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Für unsere Athletin Maria Koller ist es das Kämpfen, das Durchleben unterschiedlichster Stimmungslagen sowie das Überwinden der eigenen körperlichen Grenzen, das einen Ultra-Marathon so reizvoll macht.

Doch wie wird man zu einem Ultra-Läufer und wie bereitet man sich auf seinen ersten Ultra vor? Gibt es dafür ein bestimmtes Training? Wir haben einige unserer Athleten gefragt und festgestellt, dass es den einen Weg zum Ultraläufer nicht gibt. Jeder Athlet hat hier sein eigenes „geheimes“ Rezept:

Die Ernährung ist das A und O

Athletin – Maria Koller

Für Maria Koller ist  nicht nur die körperliche Fitness entscheidend, sondern auch die Ernährung. Beim Training hört sie stets auf ihr Bauchgefühl. Bei ihr gibt es keine festgeschriebenen Sportpausen – trainiert wird das ganze Jahr über. Im Winter steht das Grundlagen- und Krafttraining im Vordergrund, im Sommer passt sie dann ihr Training an die Wettkämpfe an. Dabei versucht sie ihr Training so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Schwimmen, Radfahren und Klettern gehören zum festen Programm.

Athlet – Klaus Gössweiner

Auch für Klaus Gössweiner ist es essenziell, das ganze Jahr über für einen Ultra zu trainieren. 90% seines Trainings besteht aus Grundlagentraining, wobei er 30-40% davon auf dem Rad absolviert. Die restlichen 10% trainiert er über der anaeroben Schwelle. Acht Wochen vor einem Ultra geht es für ihn dann ins spezielle Training über.

 

In diesen acht Wochen ist nicht nur das Training besonders abgestimmt, sondern auch regelmäßiges Schlafen und Essen. Hier sein 8-Wochen-Trainingsplan:

Regeneration

Die Regeneration spielt bei der Vorbereitung für einen Ultra-Marathon eine wichtige Rolle. Auf seinen Körper hören ist hier ein Muss, da dieser die Regenerationszeit vorgibt. Ob Wettkampfphase oder Vorbereitung, Klaus Gössweiner und Hannes Namberger nehmen sich maximal zwei Tage pro Woche eine regenerative Auszeit. Maria Koller nimmt sich hierfür allerdings auch mal mehr Zeit, gerade wenn viele und intensive Wettkämpfe anstehen.

Athlet – Hannes Namberger

Zwischen Anspannung und Entspannung spielt die mentale Vorbereitung für einen Ultra-Marathon eine weitere sehr wichtige Rolle. Ob Ultra-Einsteiger oder Profiathlet, jeder Läufer wird bei einem Ultra-Marathon an den Punkt kommen, an dem es hart wird. Muskuläre Probleme, Schwierigkeiten mit der Verdauung, Blasen und vieles mehr können einem das Rennen erschweren. Umso wichtiger ist es, sich im Training mental darauf vorzubereiten. Klaus versucht seinen Körper im Wettkampf zu überlisten: „Immer wieder stelle ich mir vor, wie ich ins Ziel laufe und den Moment und die Emotionen beim Hören des Sprechers spüre.“ Für Maria besteht die mentale Vorbereitung aus der Vorfreude auf den Ultra: daraus ziehe ich die meiste Energie.“

 

In der Woche vor dem Ultra-Marathon wird es ernst! Nun wird sich zeigen, ob das Training gut war und die mentale Einstellung passt. Wie sehen deine letzten Tage vor einem Ultra aus? Maria, Hannes und Klaus machen …

Training für einen Ultra-Marathon

Training für einen Ultra-Marathon