Die besten Freeride-Destinationen

Weitläufige Tiefschneehänge, feine Powder Pillows und actionreiche Tree Runs sind der Traum aller Freerider. An einem guten Powdertag möchtest Du natürlich als Erstes oben sein, um die perfekte Line in den Schnee zu ziehen. Gleichzeitig willst Du auch als Erstes wieder unten sein, um noch einen zweiten oder dritten Run dranzuhängen. Skigebiete eignen sich hervorragend zum Freeriden, da Du die Lifte zur Unterstützung nutzen kannst und nicht jedes Mal wieder komplett aufsteigen musst. Allerdings ist nicht jedes Skigebiet die ideale Freeride-Destination. Wir haben für Dich die besten internationalen Spots zusammengestellt. Bitte denk daran: Auch im Skigebiet ist Freeriden nur etwas für geübte Skifahrer:innen mit entsprechenden Kenntnissen in Lawinenkunde und Verschüttetensuche. Nicht nur auf Skitouren, sondern immer, wenn man sich abseits der präparierten Pisten bewegt, ist die Sicherheitsausrüstung Pflicht.

La Grave ist der Inbegriff des Freeridens. Das kleine, mystische Bergdorf in den französischen Alpen bietet eines der anspruchsvollsten Freeride-Terrains der Welt. Die Gondelbahn bringt Dich auf über 3.200 Meter, wo endlose Möglichkeiten in unerschlossenem, alpinem Gelände auf Dich warten.

Highlight: Die „Panoramique“ – eine 2.150 Höhenmeter lange Abfahrt, die durch steile Couloirs und weitläufige Gletscher führt.

Verbier in den Schweizer Alpen bietet Dir anspruchsvolle Hänge, lange Abfahrten und gute Schneesicherheit. Der Zugang zu unberührten Freeride-Routen ist dank ausgebautem Liftnetz super einfach. Zudem gibt es mehrere markierte und gesicherte, aber dennoch unpräparierte Abfahrten, auf denen Du besten Tiefschnee findest.

Highlight: Die „Bec des Rosses“ ist der Austragungsort der Freeride World Tour. Hier findest Du einige der anspruchsvollsten Lines der Welt.

NOCH ein echter Geheimtipp und sowohl für Freeride-Neulinge als auch Fortgeschrittene geeignet. Weite offene Hänge, Tree Runs und Powder Pillows warten auf Dich! Zahlreiche Tiefschneeabfahrten sind ohne langen Aufstieg erreichbar und dank nordseitiger Lage findest Du dort oft bis in den Nachmittag besten Pulverschnee.

Highlight: Downhills rund um die „Nordabfahrt“: Hier gehts vom 2.700 Meter hohen Kreuzkogel bzw. Salesenkopf bis hinunter zur Mautstation.

Wenn Du schon früh in die Powdersaison einsteigen möchtest, ist Livigno genau das Richtige für Dich. Das Skigebiet liegt sehr hoch und Du kannst meistens schon im November oder Dezember Deine ersten  Lines in den Tiefschnee ziehen. In Liftnähe gibt es viele einfache Hänge. Wenn Du es ein wenig schwieriger möchtest, kannst Du durch kurze Hikes technischere Abfahrten erreichen.

Highlight: Freeridevariante in das Vallaccia-Tal. Erreichbar entweder direkt vom Skilift oder mit einem kurzen Aufstieg.

Whistler Blackcomb ist eines der größten Skigebiete in Nordamerika. Hier findest Du abwechslungsreiches Gelände und unzählige Möglichkeiten - von weiten, offenen Hängen bis hin zu steilen Couloirs oder engen Tree Runs. Der Zugang zu den besten Off-Piste Locations ist einfach und die Schneebedingungen sind meist sehr gut.

Highlight: Die „Spanky’s Ladder“ am Blackcomb Mountain ist einer der spektakulärsten Freerideabfahrten. Achtung: Die Route ist nur etwas für wirklich erfahrene Skifahrer:innen!

Niseko auf der Insel Hokkaido ist bekannt für seinen legendären Japan Powder. Mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von über 15 Metern pro Jahr ist es eine der besten Freeride-Locations weltweit. Auf Dich wartet eine spektakuläre Mischung aus offenen Hängen und waldreichen Abfahrten - ideal für Freerider jeden Niveaus.

Highlight: Der Bereich „Hanazono“ bietet weitläufige Wälder mit tiefem Powder für perfekte Tree Runs.

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